Wann & Wo & kontaktlich 1.

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zur Zeit: BITTE DIE AKTUELLEN INFORMATIONEN AUF DER HOMEPAGE oder S-MEDIEN BEACHTEN -- ZUR ZEIT SIND UNREGELMÄSSIGE ÖFFNUNGSZEITEN À JOUR, DANKE !!
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Wann :
  Öffnungszeiten:

- Montag bis Mittwoch & Sonntag siehe Programm

- Donnerstags  20.00 - 01.00
- Freitags          20.00 - 04.00

- Samstags       20.00 - 04.00


WO :

am: Bahnhof- Hardbrücke-Helsinki
an der geroldstrasse 35 - 8005 züri

LINK Laufen & Anfahrt   MAP

WIE :
Bus-Linien:Nr.33 /Nr.72 /Nr.54
(bis station Bahnhof hardbrücke)

S-Bahn-Linien Station Bahnhof Hardbrücke:
Nr. S3 /S5 /S6 /S7 /S9 /S12 /S15 /S16

Tram-Linien:
Nr. 4  (station schiffbau)
Nr. 8  (station bahnhof hardbrücke)
Nr. 13 (station escher-wyssplatz).

 

Anfragen für:
shows / veranstalungen auf-- ahoi(ät)helsinkiklub.ch
                                                                                                                                                                    für Weiteres: --   bruecke(ät)helsinkiklub.ch
.

Programm
Samstag
21
Juni
1/2 .: die musikalische textierung:
"helsinki"
helsinki offen 13:30 Uhr / los die reise 14 Uhr

«Helsinki» - die musikalische Lesung

Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann performen live die Mundart-Fantasyerzählung «Helsinki» (im Mai 2025 als Buch beim Verlag Der gesunde Menschenversand) für ein Publikum von 7-99 Jahren und liefern somit Story und Soundtrack eines farbenprächtigen Kopfkinos, das sich vor dem geistigen Auge der Besucher:innen abspielt.

 

«Helsinki» erzählt ein gleichzeitig traumwandlerisches und rasantes Abenteuer, das durch eine endzeitliche Umgebung ohne Erwachsene führt, in der sich niemand mehr an die Namen der Farben erinnert. Hier lebt Rok, zusammen mit Tok und Sol und dem Kater Moh. Doch eines Morgens ist ihr pelziger Freund Moh spurlos verschwunden. Die drei Freund:innen machen sich entschlossen auf die Suche, begegnen Fiisvögeln und den mysteriösen Züünlern und erfahren dabei mehr über sich und ihre kleine Welt, als sie sich je hätten träumen lassen.

 

Die musikalische Lesung eignet sich für hörende Menschen ab 7 Jahren, beglückt aber, durch ihren analog-immersiven Charakter sowie den atmosphärischen Rahmen, Familien genauso wie erwachsene Menschen ohne Kinderbegleitung.

 

*******

Die Billett-Geschichte:

5.- oder 10.- für Kinder

und auch

15 oder 25 oder 30 für die Grossen.

aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können. *******

ja.:
ja.:
Samstag
21
Juni
latin edition 2
Queer Balkan Disco
die 13te
w/ The Nozez
herz
Putite de Mamá
trenchtechnopunk
The Dragona Awakening
gegen und mit den Welten
VulVenim
von Valerie Reding
DJ Menina
tanz
Bar 22 Uhr / Show 22:30 Uhr

Weiter mit

Ausgabe 13

der

QUEER BALKAN DISCO 

sorgfältig kuratiert von 

                               tobibi

jener wundervollen helsinki freundin.

 

Das Programmi ziemlich viel, 

oui: 

 

zum zweiten Mal dabei:

Putite de mamá

(Buenos Aires)

Tanz Poesie 

Trench Techno Punk

und 

lots and lots of Latin American asses

insta

 

mehr:

The Dragona Awakening

(Mexico-City/Toulouse)

tanzt gegen und mit den Welten und befreit ihre Seele von der Last, die sie einst trug, Kleid um Klein.

insta

 

und:

Valerie Reding

aka

VulVenim

eine verführerische, giftige und sich ständig verwandelnde Gestalt, aus den Tiefen der Nacht geboren - verwebt in ihren viszeralen Performances Bewegung, Drag, Text und Transformation.

.com/

 

Herz vom Abend 

Zureich, Winterthur, Kavaderci

The Nozez

, Kollektiv und Familie - in immer wieder wechselnden Formationen pflegen sie die feine Kunst der Balkan-Roma-Straßen-Folkmusik & verwandeln sie in ihre eigene Version zeitgenössischer Tanzmusik. Überall, wo sie hinkommen, verbreiten sie LÖV. 

totentanz  et insta

 

Die Disko

macht

DJ Menina

das DJ-Ich der Künstlerin Victoria Papagni aus Buenos Aires. 

the sound goes like

popopopostklubdeconstructednoizelatin

musicHCBuenosAiresBailefunkReaggeton

_______________________
** BILLETTS an der Abendkasse

drei Preise, Du Wählst.
                     24.- 19.- 29.-
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können. *******

Sonntag
22
Juni
2/2 .: die musikalische textierung:
"helsinki"
Bar 13:30 Uhr / Show 14 Uhr

«Helsinki» - die musikalische Lesung

Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann performen live die Mundart-Fantasyerzählung «Helsinki» (im Mai 2025 als Buch beim Verlag Der gesunde Menschenversand) für ein Publikum von 7-99 Jahren und liefern somit Story und Soundtrack eines farbenprächtigen Kopfkinos, das sich vor dem geistigen Auge der Besucher:innen abspielt.

 

«Helsinki» erzählt ein gleichzeitig traumwandlerisches und rasantes Abenteuer, das durch eine endzeitliche Umgebung ohne Erwachsene führt, in der sich niemand mehr an die Namen der Farben erinnert. Hier lebt Rok, zusammen mit Tok und Sol und dem Kater Moh. Doch eines Morgens ist ihr pelziger Freund Moh spurlos verschwunden. Die drei Freund:innen machen sich entschlossen auf die Suche, begegnen Fiisvögeln und den mysteriösen Züünlern und erfahren dabei mehr über sich und ihre kleine Welt, als sie sich je hätten träumen lassen.

 

Die musikalische Lesung eignet sich für hörende Menschen ab 7 Jahren, beglückt aber, durch ihren analog-immersiven Charakter sowie den atmosphärischen Rahmen, Familien genauso wie erwachsene Menschen ohne Kinderbegleitung.

 

*******

Die Billett-Geschichte:

5.- oder 10.- für Kinder

und auch

15 oder 25 oder 30 für die Grossen.

aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können. *******

Dienstag
24
Juni
1 einfache bar jawohl
Der schöne Abig
von 18 Uhr / bis 22:30 Uhr

Mit ihm fliesst alles rückwärts nach vorne: Der schöne Abig.

Altbekanntes Unbekanntes träufelt aus der kleinen Bar – die sich wie ein verträumtes Tentakelwesen bedienen lässt, das Gedanken ahnt, bevor sie gedacht werden. Zungenschnalzbedienungsfreud. Der Tellerplatter dreht und lässt die Gläser in den Händen mitsummen. Mitsommern, klangklacksen im schöne Abig — nichts ist gleich, und doch ganz sicher vielleicht.

Bestimmt vor dem Helsinki, zum Zusammensein.

Samstag
5
Juli
1 9 7 5
Paranoia City
Fete*Fete*Fete
Bar 15 Uhr

Fete*Fete*Fete!

Paranoia City

gibt es seit 1975!

Fete*Fete*Fete

Liebe Freund*innen der Paranoia City Buchhandlung,

Paranoia City wird dieses Jahr 50 Jahre alt – und das wollen wir ausgiebig feiern.

Wir laden ein
ab 15 Uhr bis in die tiefe Nacht

Es gibt leckeres Essen, Getränke, ein Konzert, DJ-Sets, einen Literaturkiosk, Solitexte von „Literatur für das, was passiert“, Reden und ein Kinderprogramm!

Zudem gibt es ein Mitbring-Dessert-Buffet – bring gerne etwas mit, wenn du willst.

Wir freuen uns riesig auf Euch!

Euer Paranoia City Team

Mittwoch
9
Juli
1 einfache bar jawohl
Der schöne Abig
von 18 Uhr / bis 22:30 Uhr

Mit ihm fliesst alles rückwärts nach vorne: Der schöne Abig.

Altbekanntes Unbekanntes träufelt aus der kleinen Bar – die sich wie ein verträumtes Tentakelwesen bedienen lässt, das Gedanken ahnt, bevor sie gedacht werden. Zungenschnalzbedienungsfreud. Der Tellerplatter dreht und lässt die Gläser in den Händen mitsummen. Mitsommern, klangklacksen im schöne Abig — nichts ist gleich, und doch ganz sicher vielleicht.

Bestimmt vor dem Helsinki, zum Zusammensein.

Donnerstag
17
Juli
1 einfache bar jawohl
Der schöne Abig
von 18 Uhr / bis 22:30 Uhr

Mit ihm fliesst alles rückwärts nach vorne: Der schöne Abig.

Altbekanntes Unbekanntes träufelt aus der kleinen Bar – die sich wie ein verträumtes Tentakelwesen bedienen lässt, das Gedanken ahnt, bevor sie gedacht werden. Zungenschnalzbedienungsfreud. Der Tellerplatter dreht und lässt die Gläser in den Händen mitsummen. Mitsommern, klangklacksen im schöne Abig — nichts ist gleich, und doch ganz sicher vielleicht.

Bestimmt vor dem Helsinki, zum Zusammensein.

Sonntag
31
August
fertig sommer
District Five
zum 22i
bar 20:30 Uhr / go 21 Uhr

Die Residenzi der Krew Dizzi am und letztendlich an einem Sonntag im Monat auFm Kutter. 

 

Es ist das 

22

Mal

komma

Willkommen

Die Bande gemeinsam über Jahre auf der Suche nach etwas Freiheit. Deshalb verzichten wir auf Genre-Bezeichnungen, weil die Überraschung ist immer noch die beste Schublade. 

DISTRICT FIVE

Es sind Tapiwa, Vojko, Xaver und Paul, die da laden zum Beisammenblühten. 

 

Reflections zum Hören

und Sehen

dutube

 

*** 

A B E N D K A S S E

Drei Preise, Du Wählst.

20.- 15.- 25.-
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können.
***

 

 :::::::::::::::::::::::::: districtfive :::

Freitag
21
November
songschreiber
Long Tall Jefferson
mit andrina, leoni und mario
Bar 20:30 Uhr / Show 21:15 Uhr

Regelmässig die Helsinki-Bretter am Besingen, 2025 mit neuer Entourage:

Long Tall Jefferson 

ist ein aufmerksamer Beobachter, ein Geschichtenerzähler am Puls der

Zeit. Seine Songs sind voller Bilder in leuchtenden Farben und Zeilen mit messerscharfen Kanten. 

 

Auf seinem vierten Studioalbum „old sun, new horizon“ vereint Long Tall Jefferson die besten Elemente aus seinem bisherigen Schaffen und hebt sie auf ein neues Level. Die nackte Ehrlichkeit und die scharfen Beobachtungen der Folk-Songs seiner früheren Alben „I Want My Honey Back“ und „Lucky Guy“ verbinden sich mit der klanglichen Erweiterung seiner „Could Folk“-Jahre und machen diese neue Sammlung von Songs zutiefst persönlich und reichhaltig. Im Fokus der Produktion des neuen Albums stand die Absicht, den Prozess nicht zu rushen, der Musik Zeit zum Atmen zu geben und der Dynamik des kreativen Moments treu zu bleiben. All diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass „old sun, new horizon“ sein bislang tiefgründigstes Werk geworden ist.

 

Schau:

Long Tall Jefferson (Voc, Git)

Andrina Bollinger (Git, Keys, Voc)

Leonie-Afra Bradatsch (Bass, Voc)

Mario Hänni (Drums)

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web

...insta

... ... youtube

 

***

30.- / 25.- / 35.-

Drei Preise, Du Wählst.
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können.

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WOZ talk do.4.4.24

.... die Debatte um die sogenannte «Clankriminalität» hat in Deutschland seit Jahren Konjunktur. Polizeilichen Massnahmenkataloge, Medienberichte, Entertainmentformate und (pseudo-)wissenschaftliche Beiträge fantasieren eine Bedrohung herbei, gegen die hart durchgegriffen werden soll. Die Konsequenz sind Razzien, rassistische Kontrollen und Kriminalisierung in migrantischen Stadtteilen, die als Problembezirke gebrandmarkt werden. Migrantische Gemeinschaften werden in dieser Entwicklung einem Generalverdacht unterstellt – mit heftigen aber oft kaum thematisierten Folgen. Die blosse Zugehörigkeit zu einer Familie, einer rassifizierten Gruppe oder einer Herkunftsregion macht Personen dabei bereits zu einer Gefahr. Mit Folgen: Im Alltag durch Kontrollen, aber auch durch rassistische Rechtsprechung und Kontrollen. Grundrechte wie rechtsstaatliche Prinzipien gelten für sie plötzlich nicht mehr.

Gilt das nur für Deutschland? Nein, das kennen wir auch aus der Schweiz: Die SVP betreibt seit Jahren mit rassistischen Kampagnen rund um «Clankriminalität» Politik. Und erst im Februar dieses Jahres folgte ihr der Blick, mit einer grossangelegten Berichterstattung über kriminelle «Clans» und deren Verstrickung in sogenannte Enkeltrickbetrügereien.


Das Buch «Generalverdacht» liefert Erklärungen dazu, warum «Clan» und «Clankriminalität» nur in Anführungszeichen geschrieben wird und erklärt die rassistischen Hintergründe aber auch die unterschiedlichen Arten, wie mit dem Begriff Politik gemacht wird. Diese und weitere Erklärungsansätze thematisieren wir an der Veranstaltung in Zürich.


Die Veranstaltung:
Die Autor:innen erzählen an der Veranstaltung in Zürich über die Entstehungsgeschichte des Buches, aber auch über ihre Beiträge darin – unter anderem über die Verwendung des Begriffs in rassistisch motivierten Strafverfahren, seine Verwendung für politische Kampagnen und «Clankriminalität» als Instrument für urbane Vertreibungs- und Gentrifizierungsprozesse. Moderiert wird das Gespräch von Lorenz Naegeli, Journalist und freier Mitarbeiter bei der Wochenzeitung WOZ und Mitglied beim Recherchekollektiv WAV. Im Anschluss gibt es eine Frage- und Diskussionsrunde. Dafür sind insbesondere auch Personen und Organisationen eingeladen, die die Verbindung zum Kontext Schweiz herstellen können. Dabei geht es auch um die Frage, wie man einem rassistischen Diskurs und seinen Auswirkungen entgegentreten kann – als Zeitung, als Autor:innenkollektiv, als bewegte Zivilgesellschaft.  

Das Buch: «GENERALVERDACHT. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird» unternimmt erstmals eine kritische Bestandsaufnahme der Clan-Debatte aus kriminologischen, rechtswissenschaftlichen, soziologischen und feministischen Perspektiven: Wer ist gemeint, wenn von Clans gesprochen wird? In welcher Tradition stehen Kriminalisierungsstrategien im Umgang mit Migration in Deutschland? Welche orientalistischen Stereotype sind in der Clan-Debatte am Werk, und welche Folgen hat die Stigmatisierung für die betroffenen Menschen?


Zu Gast in Zürich:


Jorinde Schulz
studierte Musik, Philosophie und Politikwissenschaften. Sie ist Co-Autorin des Buchs Die Clubmaschine (Berghain) und Mitherausgeberin des neu erschienenen Sammelbands GENERALVERDACHT. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird. Aktivistisch wie publizistisch beschäftigt sich Jorinde Schulz mit autoritären Tendenzen und Privatisierungszyklen des Neoliberalismus. Sie arbeitet bei der Antiprivatisierungsorganisation Gemeingut in BürgerInnenhand, ist Mitgründerin der Initiative Kein Generalverdacht, gehört zum Vorstand der LINKEN Berlin und zur Crew des Raumschiffs Beben.

Michèle Winkler ist ebenfalls Mitherausgeberin des Sammelbands GENERALVERDACHT. Seit 2017 arbeitet sie in Köln als politische Referentin beim Komitee für Grundrechte und Demokratie, hauptsächlich zu Fragen radikaler Demokratie und zur Kritik staatlicher Gewaltinstitutionen, insbesondere der Polizei. Sie ist und war in verschiedenen Initiativen aktiv, u.a. bei Tatort Porz. Für den Sammelband hat sie eine Analyse der Verstrickungen von Polizei, Medien und Vertertern rechter Parteien in Nordrhein-Westfalen beigesteuert, die zur lokalen Ausbildung des Diskurses um sogenannte Clankriminalität geführt haben.

Britta Rabe ist seit vielen Jahren in antirassistischen Initiativen aktiv – lokal bis trans-national. Seit 2018 arbeitet sie ebenfalls als politische Referentin für Grenzen/Migration und Knast/Politiken des Strafens beim Grundrechtekomitee in Köln. Daneben ist sie in ihrer Freizeit u. a. beim »Watch the Med - Alarmphone« aktiv. Für den Sammelband Generalverdacht hat sie die Vorläufer der "Clan"-Kriminalisierungskampagne analysiert, als der deutsche Staat versuchte mithilfe von Stammbaumforschungen und exzessiven Hausdurchsuchungen möglichst viele staatenlose Geflüchtete aus dem Libanon abzuschieben.