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zur Zeit: BITTE DIE AKTUELLEN INFORMATIONEN AUF DER HOMEPAGE oder S-MEDIEN BEACHTEN -- ZUR ZEIT SIND UNREGELMÄSSIGE ÖFFNUNGSZEITEN À JOUR, DANKE !!
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Wann : Öffnungszeiten:
- Montag bis Mittwoch & Sonntag siehe Programm
- Donnerstags 20.00 - 01.00
- Freitags 20.00 - 04.00
- Samstags 20.00 - 04.00
WO :
am: Bahnhof- Hardbrücke-Helsinki
an der geroldstrasse 35 - 8005 züri
LINK Laufen & Anfahrt MAP
WIE :
Bus-Linien:Nr.33 /Nr.72 /Nr.54
(bis station Bahnhof hardbrücke)
S-Bahn-Linien Station Bahnhof Hardbrücke:
Nr. S3 /S5 /S6 /S7 /S9 /S12 /S15 /S16
Tram-Linien:
Nr. 4 (station schiffbau)
Nr. 8 (station bahnhof hardbrücke)
Nr. 13 (station escher-wyssplatz).
Anfragen für:
shows / veranstalungen auf-- ahoi(ät)helsinkiklub.ch
für Weiteres: -- bruecke(ät)helsinkiklub.ch
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«Helsinki» - die musikalische Lesung
Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann performen live die Mundart-Fantasyerzählung «Helsinki» (im Mai 2025 als Buch beim Verlag Der gesunde Menschenversand) für ein Publikum von 7-99 Jahren und liefern somit Story und Soundtrack eines farbenprächtigen Kopfkinos, das sich vor dem geistigen Auge der Besucher:innen abspielt.
«Helsinki» erzählt ein gleichzeitig traumwandlerisches und rasantes Abenteuer, das durch eine endzeitliche Umgebung ohne Erwachsene führt, in der sich niemand mehr an die Namen der Farben erinnert. Hier lebt Rok, zusammen mit Tok und Sol und dem Kater Moh. Doch eines Morgens ist ihr pelziger Freund Moh spurlos verschwunden. Die drei Freund:innen machen sich entschlossen auf die Suche, begegnen Fiisvögeln und den mysteriösen Züünlern und erfahren dabei mehr über sich und ihre kleine Welt, als sie sich je hätten träumen lassen.
Die musikalische Lesung eignet sich für hörende Menschen ab 7 Jahren, beglückt aber, durch ihren analog-immersiven Charakter sowie den atmosphärischen Rahmen, Familien genauso wie erwachsene Menschen ohne Kinderbegleitung.
*******
Die Billett-Geschichte:
5.- oder 10.- für Kinder
und auch
15 oder 25 oder 30 für die Grossen.
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können. *******

Weiter mit
Ausgabe 13
der
QUEER BALKAN DISCO
sorgfältig kuratiert von
tobibi
jener wundervollen helsinki freundin.
Das Programmi ziemlich viel,
oui:
zum zweiten Mal dabei:
Putite de mamá
(Buenos Aires)
Tanz Poesie
Trench Techno Punk
und
lots and lots of Latin American asses
mehr:
The Dragona Awakening
(Mexico-City/Toulouse)
tanzt gegen und mit den Welten und befreit ihre Seele von der Last, die sie einst trug, Kleid um Klein.
und:
Valerie Reding
aka
VulVenim
eine verführerische, giftige und sich ständig verwandelnde Gestalt, aus den Tiefen der Nacht geboren - verwebt in ihren viszeralen Performances Bewegung, Drag, Text und Transformation.
Herz vom Abend
Zureich, Winterthur, Kavaderci
The Nozez
, Kollektiv und Familie - in immer wieder wechselnden Formationen pflegen sie die feine Kunst der Balkan-Roma-Straßen-Folkmusik & verwandeln sie in ihre eigene Version zeitgenössischer Tanzmusik. Überall, wo sie hinkommen, verbreiten sie LÖV.
Die Disko
macht
DJ Menina
das DJ-Ich der Künstlerin Victoria Papagni aus Buenos Aires.
the sound goes like
popopopostklubdeconstructednoizelatin
musicHCBuenosAiresBailefunkReaggeton
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** BILLETTS an der Abendkasse
drei Preise, Du Wählst.
24.- 19.- 29.-
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können. *******





«Helsinki» - die musikalische Lesung
Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann performen live die Mundart-Fantasyerzählung «Helsinki» (im Mai 2025 als Buch beim Verlag Der gesunde Menschenversand) für ein Publikum von 7-99 Jahren und liefern somit Story und Soundtrack eines farbenprächtigen Kopfkinos, das sich vor dem geistigen Auge der Besucher:innen abspielt.
«Helsinki» erzählt ein gleichzeitig traumwandlerisches und rasantes Abenteuer, das durch eine endzeitliche Umgebung ohne Erwachsene führt, in der sich niemand mehr an die Namen der Farben erinnert. Hier lebt Rok, zusammen mit Tok und Sol und dem Kater Moh. Doch eines Morgens ist ihr pelziger Freund Moh spurlos verschwunden. Die drei Freund:innen machen sich entschlossen auf die Suche, begegnen Fiisvögeln und den mysteriösen Züünlern und erfahren dabei mehr über sich und ihre kleine Welt, als sie sich je hätten träumen lassen.
Die musikalische Lesung eignet sich für hörende Menschen ab 7 Jahren, beglückt aber, durch ihren analog-immersiven Charakter sowie den atmosphärischen Rahmen, Familien genauso wie erwachsene Menschen ohne Kinderbegleitung.
*******
Die Billett-Geschichte:
5.- oder 10.- für Kinder
und auch
15 oder 25 oder 30 für die Grossen.
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können. *******

Mit ihm fliesst alles rückwärts nach vorne: Der schöne Abig.
Altbekanntes Unbekanntes träufelt aus der kleinen Bar – die sich wie ein verträumtes Tentakelwesen bedienen lässt, das Gedanken ahnt, bevor sie gedacht werden. Zungenschnalzbedienungsfreud. Der Tellerplatter dreht und lässt die Gläser in den Händen mitsummen. Mitsommern, klangklacksen im schöne Abig — nichts ist gleich, und doch ganz sicher vielleicht.
Bestimmt vor dem Helsinki, zum Zusammensein.

Fete*Fete*Fete!
Paranoia City
gibt es seit 1975!
Fete*Fete*Fete
Liebe Freund*innen der Paranoia City Buchhandlung,
Paranoia City wird dieses Jahr 50 Jahre alt – und das wollen wir ausgiebig feiern.
Wir laden ein
ab 15 Uhr bis in die tiefe Nacht
Es gibt leckeres Essen, Getränke, ein Konzert, DJ-Sets, einen Literaturkiosk, Solitexte von „Literatur für das, was passiert“, Reden und ein Kinderprogramm!
Zudem gibt es ein Mitbring-Dessert-Buffet – bring gerne etwas mit, wenn du willst.
Wir freuen uns riesig auf Euch!
Euer Paranoia City Team

Mit ihm fliesst alles rückwärts nach vorne: Der schöne Abig.
Altbekanntes Unbekanntes träufelt aus der kleinen Bar – die sich wie ein verträumtes Tentakelwesen bedienen lässt, das Gedanken ahnt, bevor sie gedacht werden. Zungenschnalzbedienungsfreud. Der Tellerplatter dreht und lässt die Gläser in den Händen mitsummen. Mitsommern, klangklacksen im schöne Abig — nichts ist gleich, und doch ganz sicher vielleicht.
Bestimmt vor dem Helsinki, zum Zusammensein.

Mit ihm fliesst alles rückwärts nach vorne: Der schöne Abig.
Altbekanntes Unbekanntes träufelt aus der kleinen Bar – die sich wie ein verträumtes Tentakelwesen bedienen lässt, das Gedanken ahnt, bevor sie gedacht werden. Zungenschnalzbedienungsfreud. Der Tellerplatter dreht und lässt die Gläser in den Händen mitsummen. Mitsommern, klangklacksen im schöne Abig — nichts ist gleich, und doch ganz sicher vielleicht.
Bestimmt vor dem Helsinki, zum Zusammensein.

Die Residenzi der Krew Dizzi am und letztendlich an einem Sonntag im Monat auFm Kutter.
Es ist das
22
Mal
komma
Willkommen
Die Bande gemeinsam über Jahre auf der Suche nach etwas Freiheit. Deshalb verzichten wir auf Genre-Bezeichnungen, weil die Überraschung ist immer noch die beste Schublade.
DISTRICT FIVE
Es sind Tapiwa, Vojko, Xaver und Paul, die da laden zum Beisammenblühten.
Reflections zum Hören
und Sehen
***
A B E N D K A S S E
Drei Preise, Du Wählst.
20.- 15.- 25.-
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können.
***
:::::::::::::::::::::::::: districtfive :::

Regelmässig die Helsinki-Bretter am Besingen, 2025 mit neuer Entourage:
Long Tall Jefferson
ist ein aufmerksamer Beobachter, ein Geschichtenerzähler am Puls der
Zeit. Seine Songs sind voller Bilder in leuchtenden Farben und Zeilen mit messerscharfen Kanten.
Auf seinem vierten Studioalbum „old sun, new horizon“ vereint Long Tall Jefferson die besten Elemente aus seinem bisherigen Schaffen und hebt sie auf ein neues Level. Die nackte Ehrlichkeit und die scharfen Beobachtungen der Folk-Songs seiner früheren Alben „I Want My Honey Back“ und „Lucky Guy“ verbinden sich mit der klanglichen Erweiterung seiner „Could Folk“-Jahre und machen diese neue Sammlung von Songs zutiefst persönlich und reichhaltig. Im Fokus der Produktion des neuen Albums stand die Absicht, den Prozess nicht zu rushen, der Musik Zeit zum Atmen zu geben und der Dynamik des kreativen Moments treu zu bleiben. All diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass „old sun, new horizon“ sein bislang tiefgründigstes Werk geworden ist.
Schau:
Long Tall Jefferson (Voc, Git)
Andrina Bollinger (Git, Keys, Voc)
Leonie-Afra Bradatsch (Bass, Voc)
Mario Hänni (Drums)
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30.- / 25.- / 35.-
Drei Preise, Du Wählst.
aufgemuntert zum solidarisch sein: für alle die's gern würden, aber vllt. nicht können.
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WOZ talk do.4.4.24
.... die Debatte um die sogenannte «Clankriminalität» hat in Deutschland seit Jahren Konjunktur. Polizeilichen Massnahmenkataloge, Medienberichte, Entertainmentformate und (pseudo-)wissenschaftliche Beiträge fantasieren eine Bedrohung herbei, gegen die hart durchgegriffen werden soll. Die Konsequenz sind Razzien, rassistische Kontrollen und Kriminalisierung in migrantischen Stadtteilen, die als Problembezirke gebrandmarkt werden. Migrantische Gemeinschaften werden in dieser Entwicklung einem Generalverdacht unterstellt – mit heftigen aber oft kaum thematisierten Folgen. Die blosse Zugehörigkeit zu einer Familie, einer rassifizierten Gruppe oder einer Herkunftsregion macht Personen dabei bereits zu einer Gefahr. Mit Folgen: Im Alltag durch Kontrollen, aber auch durch rassistische Rechtsprechung und Kontrollen. Grundrechte wie rechtsstaatliche Prinzipien gelten für sie plötzlich nicht mehr.
Gilt das nur für Deutschland? Nein, das kennen wir auch aus der Schweiz: Die SVP betreibt seit Jahren mit rassistischen Kampagnen rund um «Clankriminalität» Politik. Und erst im Februar dieses Jahres folgte ihr der Blick, mit einer grossangelegten Berichterstattung über kriminelle «Clans» und deren Verstrickung in sogenannte Enkeltrickbetrügereien.
Das Buch «Generalverdacht» liefert Erklärungen dazu, warum «Clan» und «Clankriminalität» nur in Anführungszeichen geschrieben wird und erklärt die rassistischen Hintergründe aber auch die unterschiedlichen Arten, wie mit dem Begriff Politik gemacht wird. Diese und weitere Erklärungsansätze thematisieren wir an der Veranstaltung in Zürich.
Die Veranstaltung: Die Autor:innen erzählen an der Veranstaltung in Zürich über die Entstehungsgeschichte des Buches, aber auch über ihre Beiträge darin – unter anderem über die Verwendung des Begriffs in rassistisch motivierten Strafverfahren, seine Verwendung für politische Kampagnen und «Clankriminalität» als Instrument für urbane Vertreibungs- und Gentrifizierungsprozesse. Moderiert wird das Gespräch von Lorenz Naegeli, Journalist und freier Mitarbeiter bei der Wochenzeitung WOZ und Mitglied beim Recherchekollektiv WAV. Im Anschluss gibt es eine Frage- und Diskussionsrunde. Dafür sind insbesondere auch Personen und Organisationen eingeladen, die die Verbindung zum Kontext Schweiz herstellen können. Dabei geht es auch um die Frage, wie man einem rassistischen Diskurs und seinen Auswirkungen entgegentreten kann – als Zeitung, als Autor:innenkollektiv, als bewegte Zivilgesellschaft.
Das Buch: «GENERALVERDACHT. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird» unternimmt erstmals eine kritische Bestandsaufnahme der Clan-Debatte aus kriminologischen, rechtswissenschaftlichen, soziologischen und feministischen Perspektiven: Wer ist gemeint, wenn von Clans gesprochen wird? In welcher Tradition stehen Kriminalisierungsstrategien im Umgang mit Migration in Deutschland? Welche orientalistischen Stereotype sind in der Clan-Debatte am Werk, und welche Folgen hat die Stigmatisierung für die betroffenen Menschen?
Zu Gast in Zürich:
Jorinde Schulz studierte Musik, Philosophie und Politikwissenschaften. Sie ist Co-Autorin des Buchs Die Clubmaschine (Berghain) und Mitherausgeberin des neu erschienenen Sammelbands GENERALVERDACHT. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird. Aktivistisch wie publizistisch beschäftigt sich Jorinde Schulz mit autoritären Tendenzen und Privatisierungszyklen des Neoliberalismus. Sie arbeitet bei der Antiprivatisierungsorganisation Gemeingut in BürgerInnenhand, ist Mitgründerin der Initiative Kein Generalverdacht, gehört zum Vorstand der LINKEN Berlin und zur Crew des Raumschiffs Beben.
Michèle Winkler ist ebenfalls Mitherausgeberin des Sammelbands GENERALVERDACHT. Seit 2017 arbeitet sie in Köln als politische Referentin beim Komitee für Grundrechte und Demokratie, hauptsächlich zu Fragen radikaler Demokratie und zur Kritik staatlicher Gewaltinstitutionen, insbesondere der Polizei. Sie ist und war in verschiedenen Initiativen aktiv, u.a. bei Tatort Porz. Für den Sammelband hat sie eine Analyse der Verstrickungen von Polizei, Medien und Vertertern rechter Parteien in Nordrhein-Westfalen beigesteuert, die zur lokalen Ausbildung des Diskurses um sogenannte Clankriminalität geführt haben.
Britta Rabe ist seit vielen Jahren in antirassistischen Initiativen aktiv – lokal bis trans-national. Seit 2018 arbeitet sie ebenfalls als politische Referentin für Grenzen/Migration und Knast/Politiken des Strafens beim Grundrechtekomitee in Köln. Daneben ist sie in ihrer Freizeit u. a. beim »Watch the Med - Alarmphone« aktiv. Für den Sammelband Generalverdacht hat sie die Vorläufer der "Clan"-Kriminalisierungskampagne analysiert, als der deutsche Staat versuchte mithilfe von Stammbaumforschungen und exzessiven Hausdurchsuchungen möglichst viele staatenlose Geflüchtete aus dem Libanon abzuschieben.